Definition Begriff Lernortkooperation
Lernortkooperation bezeichnet in der Berufspädagogik die Zusammenarbeit zwischen den an der beruflichen Bildung beteiligten Institutionen.
Ziele der Lernortkooperation für Berufe mit Schulort Zug
Die Lerninhalte sind an allen drei Lernorten (Lehrbetrieb, Berufsfachschule, üK), soweit möglich, aufeinander abgestimmt. Die Bildungspartner sind gegenseitig gut informiert und sprechen sich miteinander ab. Die Qualität der beruflichen Grundbildung wird gesichert/entwickelt.
Umsetzung (allgemein, für alle Berufe am GIBZ)
Pro Berufsfeld ist eine Qualitätssicherungsgruppe (Amt für Berufsbildung, Vertreter Lehrbetriebe, Vertreter üK, Vertreter QV, Vertreter Berufsfachschule) zu pflegen. Diese Gruppe trifft sich je nach Bedarf, jedoch mindestens einmal pro Ausbildungsjahr. Diese Gruppe überprüft regelmässig die Lern- und Bildungsprozesse anhand zu vereinbarender Kriterien.
Umsetzung (bei ZFI am GIBZ)
Zusammenarbeit zwischen BV ZFI (GIBZ), üK- und QV-Kommission bei der Erarbeitung der Blockunterricht-Jahrespläne.
Regelmässiger Erfahrungsaustausch zwischen BV ZFI (GIBZ) und üK-Leitung.
Mitarbeit des BV ZFI (GIBZ) im Berufsbildnerverein zbv-z.
Regelmässiger Erfahrungsaustausch zwischen BV ZFI (GIBZ) und AfB.
Besuche des BV ZFI (GIBZ) bei Lehrbetrieben.